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Arbeitszeitverlängerung

Frühjahrs-LDV (06./07.06.2000)

Die GEW BERLIN fordert, dass

  • die Klassenleiterermäßigung als individuelle Anrechnungsstunde auf das Deputat erhalten bleibt und
  • die Oberstufenermäßigung nicht gekürzt, sondern ausgebaut und als Pool zur Verteilung durch die Gesamtkonferenz zur Verfügung gestellt wird.

Sie fordert den Vorstand auf, unverzüglich,

  • mit Schulsenator Böger entsprechende Gespräche/Verhandlungen aufzunehmen
  • über den LSB auf die Neufassung des Organisationsrundschreibens entsprechenden Einfluss zu nehmen sofort über die Vertrauensleute alle Gesamtkonferenzen aufzufordern, Beschlüsse zu fassen, dass allen KlassenleiterInnen weiterhin die Ermäßigungsstunde und die Oberstufenermäßigung als Belastungsausgleich gewährt wird
  • hierzu den VL einen Beschlussentwurf zur Verfügung zu stellen
  • einen gemeinsamen Aufruf der AG Schulleitung der GEW BERLIN und weiteren Interessenvertretungen (z.B. des IBS) an alle Berliner SchulleiterInnen mit entsprechender Zielrichtung zu initiieren
  • Sofort in einem Flugblatt an alle KollegInnen im Schulbereich auf die Gefahr hinzuweisen, dass die Aufnahme der Klassenleiterermäßigung und die Zusammenfassung mit der Oberstufenermäßigung und den Verwaltungsstunden in den Ermäßigungspool der Schule die Gefahr ihrer späteren Reduzierung bzw. Streichung impliziert und deshalb Gegenmaßnahmen erforderlich sind.
  • Eine Protestveranstaltung gegen die Arbeitszeitverlängerung und die Abschaffung der Klassenleiterermäßigung als individuelle Anrechnungsstunde am 29.06.00 zu organisieren
  • und die anderen von der LDV beschlossenen Aktionen und Forderungen in ein längerfristiges Handlungskonzept zu gießen.