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Bereithaltung von Plätzen in den Integrierten Sekundarschulen für "UmsteigerInnen" aus den Gymnasien

Landesdelegiertenversammlung vom 13./14.11.2012

Letzte Aktualisierung: 20.11.2012

Die GEW BERLIN kritisiert die Einrichtung von Rückläuferklassen und Rückläuferschulen für SchülerInnen, die das Probejahr an den Gymnasien nicht bestanden haben.

Solange am "Abschulen" aus dem Gymnasium festgehalten wird und SchülerInnen das Gymnasium bei Nichtbestehen des Probejahrs verlassen müssen, sollen an den Integrierten Sekundarschulen Schulplätze für "UmsteigerInnen" in bestehenden Klassen bereitgehalten werden.

Die GEW fordert die Senatsverwaltung für Bildung und die Bezirke auf, regelmäßig ein bis zwei Schulplätze in den 7. Klassen frei zu halten. Die Einrichtungsfrequenzen müssen im Durchschnitt auf 24 bzw. 25 SchülerInnen begrenzt und die Zumessungsfrequenz entsprechend verringert werden. Dabei sind bezirkliche Unterschiede zu berücksichtigen, so dass in Gebieten mit einer hohen Zahl von SchülerInnen, die das Probejahr nicht bestehen, niedrigere Frequenzen in den 7. Klassen der ISS vorgesehen werden müssen als in anderen.