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Position zur Anhebung der Regelaltersgrenze für Beamt*innen und Arbeitnehmer*innen

Die weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters und die Anwendung der derzeitigen Regelung auf den Pensionseintritt für Beamtinnen und Beamten in Berlin lehnt die GEW BERLIN ab.

Wir fordern die Sicherung der Altersversorgungssysteme unter Verzicht auf eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Die Voraussetzung, dass das Besoldungsniveau Berlins das Durchschnittsniveau der anderen Bundesländer erreicht hat, um die angekündigte Erhöhung der Altersgrenze für Beamtinnen und Beamte auch in Berlin umzusetzen, ist nicht erfüllt.

Sollte die Regierungskoalition trotzdem eine Erhöhung der Altersgrenze für Beamtinnen und Beamte beschließen, fordert die GEW BERLIN eine Übergangszeit für eine schrittweise Anhebung wie im Rentenrecht Fortgeltung der alten Altersgrenze für sog. pensionsnahe Jahrgänge Wegfall der zusätzlichen Verlängerung der Lebensarbeitszeit für Lehrkräfte auf das Schuljahresende. Effektive Maßnahmen wie z.B. Erhöhung der Altersermäßigung, bessere Gesundheitsvorsorge, Verbesserung der Beihilferegelung für gesundheitsfördernde Maßnahmen und eine Verbesserung der Alterszeitregelungen, um die Quote derjenigen Lehrkräfte, die überhaupt die Altersgrenze erreichen, zu erhöhen.

 

Kontakt
Anne Albers
Leitung Vorstandsbereich Beamten-, Angestellten- und Tarifpolitik
Telefon:  030 / 219993-0
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Sara Ziegler
Leitung Vorstandsbereich Beamten-, Angestellten- und Tarifpolitik
Telefon:  030 / 219993-0