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PR-Wahlen

Deine Stimme im Hauptpersonalrat

Die GEW tritt gemeinsam mit ihrer Schwestergewerkschaft IG BAU auf der Liste 4 für den HPR an: "GEW & IG BAU für bessere Arbeitsbedingungen"

Foto: Fotostudio Charlottenburg

Sara Ziegler 

Gesundheitsschutz und Entlastung für gute Bildung steht uns zu! Denn nur gesunde Kolleg*innen können auch gute Arbeit leisten. Seit 2020 setze ich mich im PR Reinickendorf und dafür ein, dass sich nicht nur die Löhne verbessern, sondern auch Entlastungsmechanismen wirksam werden. Im Hauptpersonalrat (HPR) braucht es kundige Expert*innen aus dem Bildungsbereich. Als HPR-Mitglied will ich einfordern, dass die aktive Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen und moderne sowie gesunde Arbeitsplätze im Bildungsbereich unterstützt werden. Außerdem braucht es dringend eine Fokussierung auf Bildungsthemen im Hinblick auf die Gestaltung unserer Gesellschaft. Auch hierzu kann der HPR beitragen.

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Christina Kunze

Als Berufsschullehrerin habe ich viele Jahre an einem OSZ unterrichtet und in der Schulleitung mitgearbeitet. Seit 2016 bin ich Mitglied im HPR; zunächst im Vorstand, aktuell im Plenum. Zurzeit arbeite ich in der Bildungsverwaltung im Referat Übergangsmanagement.

Im HPR-Vorstand habe ich das Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz bearbeitet. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Beamtenrecht, denn ein großer Teil der Arbeit der GEW BERLIN für Beamt*innen findet im HPR statt. Das verfassungswidrige Berliner Besoldungsgefüge soll nun endlich verfassungskonform gestaltet, damit einhergehend aber auch das Pensionsalter erhöht werden. Diesen Prozess begleiten wir kritisch und setzen uns für die Schaffung verträglicher Übergangszeiträume für die betroffenen Jahrgänge ein.

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Anne Albers

Gute Bildung gibt es nur mit guten Arbeitsbedingungen! Dafür kämpfe ich seit 2016 als Mitglied im örtlichen Personalrat Neukölln sowie seit 2020 im Haupt- und Gesamtpersonalrat. Der HPR ist für übergeordnete arbeits- und dienstrechtliche Fragen im unmittelbaren öffentlichen Dienst des Landes Berlin zuständig. Aus dem Schulbereich landen hier Themen, die Kolleg*innen an berufs- wie allgemeinbildenden Schulen gemeinsam betreffen – und das sind viele! Es gibt noch viel zu tun für faire Entgelte, bessere Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, gute digitale Endgeräte oder auskömmliche Personalbemessung. Damit unsere Interessen als Bildungsbeschäftigte im HPR-Vorstand künftig wieder gut vertreten sind, wählt eure GEW auf Liste 4 – jede Stimme zählt!

 

Foto: Fotostudio Charlottenburg

Thomas Weiske

Interessenvertretung der Beschäftigten ist ein wesentlicher Bestandteil gesellschaftlich-politischer Teilhabe. Insbesondere in Krisen zeigt sich der desolate Zustand des Bildungssystems: schleppende und unkoordinierte Digitalisierung im Bildungsbereich, zunehmend autoritäre Führungsstile von Schulleitungen, ausbleibende Strategien der politisch Verantwortlichen, den Lehrkräftemangel zu verringern, und fehlende Wertschätzung der Arbeit, die die Kolleg*innen seit Jahren über das Normalmaß hinaus leisten – so nimmt der Verwaltungsaufwand neben dem Unterricht zunehmend Raum ein. Konflikte zwischen Arbeitgeber/Dienstherr und Beschäftigten bleiben hier nicht aus. In solchen Konflikten den Kolleg*innen zur Seite zu stehen, sehe ich als meine Aufgabe.

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Robert Odarjuk

In meiner Schule bin ich IT-Beauftragter und beschäftigte mich auch im Personalrat und innerhalb der GEW schwerpunktmäßig mit dem Themenfeld Digitalisierung. Digitales Arbeiten wird unsere alltägliche Arbeit in der Schule erheblich verändern. Insbesondere bei administrativen Aufgaben und in der Verwaltung werden zunehmend verpflichtende digitale Verfahren Einzug halten. Die zentralen Entscheidungen hierfür werden auf Landesebene getroffen. Hier ist der Hauptpersonalrat in der Mitbestimmung. Im HPR möchte ich mich besonders im Themenfeld Digitalisierung dafür einsetzen, dass Fragen der Entlastung, des Arbeitsschutzes und eines pädagogischen Mehrwerts in unserem Sinne berücksichtigt werden.

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Jasmina Brück

Ich bin Erzieherin und Koordinierende Fachkraft an der Paul-Moor-Grundschule in Spandau und Vorstandsmitglied des örtlichen Personalrats in Spandau, Mitglied der GEW-Bezirksleitung und Landesdelegierte. Beschäftigte aus dem Sozial- und Erziehungsdienst werden bei der Senatsverwaltung oftmals »vergessen«. Tarifliche Regelungen werden oft umgangen. Dadurch entstehen Nachteile! Ich möchte die richtigen Fragen an die richtigen Menschen stellen, sensibilisieren, um den Blick vor allem auch für den Ganztag zu schärfen. Ich kandidiere für den Hauptpersonalrat, damit dort der Ganztag stark vertreten und sichtbar ist!

Kontakt
Markus Hanisch
Geschäftsführer und Pressesprecher
Privat:  030 / 219993-46