Corona-Management
Die Schulgemeinschaft muss in die Entscheidung einbezogen werden
Die Omikron-Welle türmt sich an den Schulen immer weiter auf. Damit Bildung verlässlich für alle funktionieren kann, haben wir fünf Forderungen:
- Bei den Einschätzungen der Schul- und Gesundheitsämter zur Einstufung der Schulen in Präsenz-, Wechsel- und Distanzunterricht muss das Votum der Schulgemeinschaft einbezogen werden. Pädagog*innen, Schüler*innen und Eltern sollen angehört werden, wenn es darum geht, wie die Bildung sicher organisiert werden kann – denn sie kennen die Lage an ihrer Schule am besten.
- Wir müssen zu den täglichen Testungen an der Schule zurückkehren, um Infektionsketten schneller zu unterbrechen.
- Die Schulen haben die Möglichkeit, Unterricht und Lerninhalte zu reduzieren, wenn es die Infektionslage und die Arbeitsbelastung der Pädagog*innen erforderlich macht. Davon sollten die Schulen auch Gebrauch machen.
- Zu viele Schulen und Kitas haben nicht ausreichend FFP2-Masken für ihre Beschäftigten. Hier muss der Senat dringend liefern.
- Schulen und Kitas sind kritische Infrastruktur. Kinder/Jugendliche sowie Kita- und Schul-Beschäftigte müssen daher bei PCR-Tests priorisiert werden.
Kontakt
Klaudia
Kachelrieß
Referentin Vorstandsbereich Schule
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Mo, Mi, Do 13-15.30 Uhr, Fr 13-15 Uhr