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Wissenschaft

GEW BERLIN fordert Umsetzung des Zukunftsvertrages "Studium und Lehre stärken"

Mehr Dauerstellen für Wissenschaftler*innen – das ist die zentrale Forderung des Bündnisses „Frist ist Frust“, dem GEW, ver.di und das Netzwerk „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ angehören.

Das ist auch ein wesentliches Ziel des neuen Zukunftsvertrages „Studium und Lehre stärken“, mit dem der Bund dauerhaft in die Hochschulfinanzierung einsteigt. Die Länder müssen dazu bis 15. Januar Verpflichtungserklärungen abgeben. Bisher ist völlig unklar, was Berlin da vorhat. In einem Brief an Staatssekretär Krach und die Mitglieder des Wissenschaftsausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses fordert das Bündnis, dass Berlin deutlich über die Ziele der Hochschulverträge hinausgeht. Die Quote von 35 % Dauerstellen im wissenschaftlichen Mittelbau (haushaltsfinanziert) muss erhöht und fächerspezifisch festgelegt werden. Gleichzeitig muss Transparenz in den Prozess: detaillierte Bestandsaufnahme der Beschäftigungssituation, Offenlegung der Verpflichtungserklärung und Einbeziehung der Vertretungen der Beschäftigten und Studierenden.

Das Bündnis fordert, dass Staatssekretär Krach dazu rasch ein Treffen das Forums „Gute Arbeit an den Berliner Hochschulen“ durchführt. Über die Mittelverwendung aus dem Zukunftsvertrag darf nicht im stillen Senatskämmerlein entschieden werden.

 

Kontakt
Martina Regulin
Vorsitzende
Telefon:  030 / 219993-47