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TV Gesundheitsschutz

Erste Reaktion aus der Senatsfinanzverwaltung

Die Antwort der Senatsverwaltung für Finanzen auf die GEW-Verhandlungsaufforderung zum Abschluss eines Tarifsvertrages Gesundheitsschutz überrascht kaum.

Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz. Foto: Wikipedia Commons

Zum Schuljahresbeginn haben wir euch die ersten Plakate zu unserer Tarifkampagne TV-Gesundheitsschutz gesendet. Mit dem Tarifvertrag wollen wir das Verhältnis von Schüler*innen zu Lehrkräften tariflich festlegen. Durch eine Verringerung der Klassengrößen soll dieser TV-Gesundheitsschutz zur Arbeitsentlastung beitragen. Vor den Ferien haben wir den Finanzsenator und die Bildungssenatorin zu einem ersten Gespräch aufgefordert, in dem wir ihnen unsere Forderungen und Vorstellungen erläutern wollten. Es hat uns nicht wirklich überrascht, dass drei Wochen später eine Absage des Finanzsenators eintraf. Wie üblich hat der Finanzsenator auf die langfristigen finanziellen Folgen hingewiesen und sich gleichzeitig hinter dem Arbeitgeberverband, der Tarifgemeinschaft deutscher Länder, versteckt. Die Tarifkommission wird nun nicht nur diesen Brief des Finanzsenators, sondern auch entsprechende Handlungsoptionen beraten und dann eine Empfehlung zum weiteren Vorgehen an den Geschäftsführenden Landesvorstand geben.

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Anne Albers
Leitung Vorstandsbereich Beamten-, Angestellten- und Tarifpolitik
Telefon:  030 / 219993-0
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Leitung Vorstandsbereich Beamten-, Angestellten- und Tarifpolitik
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