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Tarif

Ohne Streiks scheint sich beim HVD niemand zu bewegen

Mehr als 300 Beschäftigte des Humanistischen Verbands Berlin-Brandenburg haben heute ganztägig ihre Arbeit niedergelegt. Mehrere Kitas mussten geschlossen bleiben.

Die GEW BERLIN fordert die Wiederinkraftsetzung des bisherigen Tarifvertrags, eine Entgelterhöhung rückwirkend zum 1. Januar 2020 um 6 Prozent, die Anpassung der Struktur der Entgelttabellen an die Struktur des Tarifvertrags im öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) und einen Stufenplan zur Angleichung der Gehälter an die im öffentlichen Dienst.

Seit mehr als drei Jahren verhandelt die GEW BERLIN mit dem Humanistischen Verband. „Die Beschäftigten haben kein Verständnis dafür, dass sie schlechter verdienen als ihre Kolleg*innen im öffentlichen Dienst. Warum auch? Sie leisten schließlich die gleiche gute Arbeit“, so der Verhandlungsführer der GEW BERLIN, Udo Mertens. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung.

Für den HVD arbeiten in der Hauptstadt rund 1.400 Beschäftigte in diversen Sozialeinrichtungen.

 

Kontakt
Sara Ziegler
Leitung Vorstandsbereich Beamten-, Angestellten- und Tarifpolitik
Telefon:  030 / 219993-0