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Berlin-Wahl 2023: Ausbildungsoffensive und Hochschulverträge

Bereits jetzt ist der Lehrkräftemangel dramatisch. Er wird sich in den nächsten Jahren noch verschärfen bis 2030 werden über 10.000 Lehrer*innen in Berlin in den Ruhestand gehen. Während der Senat noch auf die Verbeamtung als Wunderwaffe hofft, ist längst klar, dass nur eine massive Ausbildungsoffensive Abhilfe schaffen kann. Berlin bildet seit Jahren zu wenig Lehrkräfte aus. Einem jährlichen Bedarf von derzeit 3.000 Lehrkräften stehen gerade mal 900 Absolvent*innen gegenüber, die jedes Jahr die Unis verlassen. In den Hochschulverträgen, die jetzt für die Jahre 2024-2028 verhandelt werden, wird festgelegt, wie viele Lehrkräfte die Hochschulen ausbilden müssen und wie viel Geld sie dafür bekommen. Es braucht jetzt öffentlichen Druck, um die richtigen Weichen für eine Ausbildungsoffensive zu stellen!

Das sind die konkreten GEW-Forderungen für eine Ausbildungsoffensive

 

Di., 24.1. 18-20 Uhr

Town-Hall-Meeting Lehrkräftemangel: Mehr Schüler*innen, weniger Lehrer*innen? 

Warum die Hochschulverträge für die Bekämpfung des Lehrer*innenmangels so wichtig sindhybrid

Bis 2030 gehen über 10.000 Berliner Lehrkräfte in Rente/Pension. Wie viele nachkommen, wird in den Hochschulverträgen entschieden. Die Verhandlungen dazu laufen jetzt. Die GEW Berlin und Schule muss anders haben die Staatssekretär*innen für Bildung und für Wissenschaft, der Vizepräsident der HU Berlin und die wissenschaftspolitischen Sprecher*innen von SPD, Grüne und LINKE eingeladen, um zu diskutieren, ob jetzt die Weichen für eine gut ausgestattete Schule gestellt werden. Jetzt anmelden!

 

Kontakt
Matthias Jähne
Referent Vorstandsbereich Hochschulen und Lehrer*innenbildung
Telefon: 030 / 219993-59

Telefonsprechzeiten:
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  Mi. 13.00 - 17.00 Uhr,
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