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Was machen Vertrauensleute?

Du bist bereit, dich vor Ort als GEW-Mitglied zu engagieren? Prima! Hier sind die ersten Schritte.

Die GEW-Mitglieder in einem Betrieb (Schule, Hochschule, Kita, Jugendamt, Träger der Sozialen Arbeit usw) bilden eine Betriebsgruppe und wählen aus ihrer Mitte je 25 Mitglieder eine Vertrauensperson. Eine „Vertrauensperson“ ist damit die Ansprechperson für die GEW in einem Betrieb.

Das Wichtigste für die GEW ist zunächst, dass in unserer Mitgliederverwaltung für jeden Betrieb Name und Anschrift, Telefonnummer und Mail-Adresse einer Kontaktperson hinterlegt sind – denn der Erfolg gewerkschaftlicher Aktionen hängt oft davon ab, ob es gelingt, viele Kolleg*innen zu mobilisieren – und das geht am besten über die Vertrauensleute vor Ort!

Wie intensiv eine Vertrauensperson sich einsetzt, bleibt natürlich ihr und ihren (zeitlichen) Spielräumen überlassen. Anfangs geht es nur darum, Post von der GEW zu empfangen und Informationen (Flyer, Poster, Petitionen) auszuhängen. Die nächsten Schritte könnten sein, (in der Schule) Anträge in der Gesamtkonferenz einzubringen oder (bei einem freien Träger) sich für die Gründung eines Betriebsrats einzusetzen.

Um Vertrauensperson zu werden, sendet man eine Mail an info(at)gew-berlin(dot)de mit den oben genannten Angaben. Danach melden sich die Bezirks- oder Abteilungsleitungen oder der GEW-Vorstand mit weiteren Infos, Tipps und mögliche Schritte.

Falls es sich an deinem Betrieb noch keine Betriebsgruppensitzung gab, kannst du dich auch „so“ als Vertrauensperson melden und dann mit der Aufbau beginnen. Im seltensten Fall ist es wichtig, eine formelle Wahl abgehalten zu haben—frage hier bei der GEW nach, was man in dieser Situation machen soll.