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Warnstreik

Unsere Solidarität gegen eure Spaltung

Rund 250 Beschäftigte des Humanistischen Verbands Berlin-Brandenburg haben heute ganztägig ihre Arbeit niedergelegt. Mindestens acht Kitas mussten geschlossen bleiben.

6 Prozent mehr Lohn | Schluss mit ungleicher Bezahlung in gleichen Berufsgruppen | Stufenweise Angleichung an den TV-L | Unsere Solidarität gegen eure Spaltung!

Die GEW BERLIN hat die Beschäftigten gemeinsam mit ver.di zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen, um die Wiederinkraftsetzung des TV HVD-BB zum 1. Januar 2020 ohne zeitliche Befristung durchzusetzen. Außerdem fordern die Gewerkschaften eine Erhöhung der tariflichen Tabellenentgeltbeträge für den HVD Berlin-Brandenburg rückwirkend zum 1. Januar 2020 um 6 Prozent und zeitnahe Verhandlungen, um die Struktur der Entgelttabellen des TV HVD-BB an die Struktur der Entgelttabellen des TV-L anzupassen und einen Stufenplan zur Angleichung der Tabellenentgeltbeträge für den HVD an die des TV-L zu vereinbaren.

„Wir Beschäftigte haben kein Verständnis dafür, dass wir schlechter verdienen als unsere Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst. Wir haben schon viel zu lange zugesehen! Unsere Geduld ist jetzt am Ende “, erklärte Viola Jungheim, Erzieherin beim HVD. „Wir hoffen, dass dieser Warnstreik dem Arbeitgeber jetzt zeigt, wie ernst es uns ist.“

 

Kontakt
Sara Ziegler
Leitung Vorstandsbereich Beamten-, Angestellten- und Tarifpolitik
Telefon:  030 / 219993-0