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Nr. 50/2024

Gemeinsam ein starkes Zeichen gesetzt gegen die Kürzungen

Rund 1.500 Menschen haben heute ein kraftvolles Signal gegen die geplanten Kürzungen im Bildungs- und Sozialbereich gesendet. Unter dem Motto #unkürzbar haben viele betroffene Beschäftigte gemeinsam mit solidarischen Kolleg*innen deutlich gemacht, dass Bildung, Jugendhilfe und Kultur nicht verhandelbar sind. Aufgerufen hatte neben anderen Organisationen die GEW BERLIN.

 

Wer bei Bildung und Jugendhilfe Kürzungen durchsetzt, setzt unsere gemeinsame Zukunft aufs Spiel. Demokratie, Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit brauchen verlässliche Strukturen und Unterstützung. Kürzungen gefährden genau das“, sagte Gökhan Akgün, Vorsitzender der GEW BERLIN.

 

Die Kürzungen treffen vor allem Kinder und Jugendliche, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind, ebenso wie die Kolleg*innen, die unter steigender Belastung und unsicheren Arbeitsbedingungen leiden. „Ohne unsere Arbeit verlieren viele Kinder und Jugendliche einen sicheren Ort. Sie dürfen nicht allein gelassen werden“, warnte Fabian Schmidt-Vidović, Sozialarbeiter in der Jugendhilfe.

 

Unsere heutige Demonstration hat gezeigt, wie groß der Widerstand gegen die Pläne ist. Gemeinsam fordern wir den Senat auf, die geplanten Kürzungen zurückzunehmen und Bildung sowie soziale Gerechtigkeit als Priorität zu behandeln“, forderte Akgün. „Die Kürzungen bedrohen nicht nur die Schwächsten, sondern auch unsere gesamte Gesellschaft. Berlin muss eine solidarische Stadt bleiben – dafür kämpfen wir!“, betonte der GEW-Landesvorsitzende.

Kontakt
Markus Hanisch
Geschäftsführer und Pressesprecher
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