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Nr. 32 / 2013

Gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen in der Berliner Schule

Am letzten Streiktag, am Freitag, den 17. Mai 2013 versammelten sich noch einmal 2500 Streikende aus über 200 Schulen auf dem Molkenmarkt. Zu Gast war dieses Mal Sabine Gerold, GEW-Vorsitzende aus Sachsen. Sie berichtete vom Stand der Verhandlungen zwischen der GEW-Sachsen und der Landesregierung für die 31 000 angestellten Lehrkräfte. Seit Beginn der Streikwoche in Berlin hätte sich der Ton in diesen Verhandlungen deutlich gebessert. „Die Landesregierung hat Angst, dass der Funke aus Berlin nach Sachsen überspringt“ so die GEW-Vorsitzende Sabine Gerold. Höhepunkt des Tages war eine symbolische Fahrt von „GEW-Spreepiraten“ mit vier Kanus, die mit Spruchbändern bessere Arbeitsbedingungen, eine Lehrkräfteentgeltordnung und die Angleichung der Gehälter von Landesbeamten an das Bundesniveau forderten.

Doreen Siebernik, Vorsitzende der GEW BERLIN: „Die Kolleginnen und Kollegen sind in der vergangenen Woche selbstbewusster geworden. Sie haben ein deutliches Zeichen gesetzt, dass sie als angestellte Lehrkräfte keine Angestellten zweiter Klasse mehr sein wollen. Der Ball liegt deutlich im Feld von Herrn Nußbaum. Er muss ihn jetzt aufnehmen."

Kontakt
Markus Hanisch
Geschäftsführer und Pressesprecher
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