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Nr. 03 / 2017

Rückstand aufholen – TV-L aufwerten!

Die GEW BERLIN unterstreicht anlässlich des morgigen Starts der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder die gewerkschaftlichen Forderungen. Einkommensverbesserungen in Höhe von 6 Prozent für die Länder-Beschäftigten sind das erklärte Ziel der GEW, die gemeinsam mit ver.di, der GdP und der IG BAU für den öffentlichen Dienst eintritt.

„Außerdem fordern wir strukturelle Verbesserungen für die Eingruppierung im Sozial- und Erziehungsdienst, denn für die Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen insbesondere im Land Berlin geht es um die Aufwertung ihrer Arbeit“, erklärte Doreen Siebernik, Vorsitzende der GEW BERLIN. Die Einkommen der Erzieher*innen liegen außerhalb Berlins, beispielsweise in Brandenburg, um bis zu 430 Euro höher als in Berlin. „Unser zweiter Schwerpunkt ist die Forderung nach der Einführung einer Stufe 6 ab Entgeltgruppe 9 aufwärts. Die Einführung der Stufe 6 wäre ein wichtiger Schritt für mehr Gerechtigkeit in der Bezahlung von Beamten und Angestellten“, so Siebernik.

Der Verhandlungsauftakt ist morgen, am 18. Januar 2017 in Berlin. Die GEW BERLIN wird die Tarifvertragsparteien am Verhandlungsort vor der Landesvertretung Baden-Württembergs begrüßen und unserer gemeinsamen Verhandlungskommission den Rücken stärken.

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr vor dem Haupteingang der Philharmonie (Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin). Die etwa 400 Meter zur Kundgebung vor der Landesvertretung (Tiergartenstr. 15) gehen wir gemeinsam.

Kontakt
Markus Hanisch
Geschäftsführer und Pressesprecher
Telefon:  030 / 219993-46