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Active Bystander Training

zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt an der Hochschule

Das Angebot der AG Machtmissbrauch der GEW BERLIN richtet sich an Beschäftigte und Studierende der Berliner Hochschulen. Wir möchten für das Thema sensibilisieren und gemeinsam Handlungsstrategien entwickeln, um in kritischen Situationen nicht wegzuschauen, sondern aktiv zu unterstützen bzw. zu intervenieren.
Termin
- Uhr
Veranstaltungsort
GEW BERLIN
Ahornstraße 5
10787 Berlin
Teilnahmebeitrag
kostenfrei
Anmeldestatus
offen für Mitglieder und Interessierte
Anmeldeschluss
20.07.2025
 Routenplaner

Laut einer europaweiten Studie haben über 30 % der Studierenden und Beschäftigten an ihrer Hochschule oder wissenschaftlichen Einrichtung bereits sexualisierte Belästigung erlebt, 3 % sogar sexualisierte Gewalt. Doch was ist überhaupt sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt? Wie äußert sie sich im Hochschulkontext? Und wie verhalte ich mich, wenn ich übergriffiges Verhalten an der Hochschule beobachte oder davon erfahre? Wegschauen ist keine Option! Das Active Bystander Training bietet Sensibilisierung und ermöglicht den Teilnehmenden, Interventionsstrategien zu entwickeln. 

Das Training wird organisiert durch die AG Machtmissbrauch der GEW BERLIN.

Trainer*innen:
Antje Bahnik ist Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der TU Berlin. Sie berät Betroffene und Zeug*innen von sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt vertraulich. Sie spricht der Hochschulleitung zudem Empfehlungen zum Umgang mit Fällen von sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt aus. 
Milan Fröhlich ist Referent im Koordinationsbüro für Frauenförderung und Gleichstellung. Er beschäftigt sich dort unter anderem mit Maßnahmen zur Prävention von sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt.

Das Training findet in deutscher Lautsprache statt. Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

Das Angebot richtet sich an Beschäftigte und Studierende der Berliner Hochschulen. Wir möchten für das Thema sensibilisieren und gemeinsam Handlungsstrategien entwickeln, um in kritischen Situationen nicht wegzuschauen, sondern aktiv zu unterstützen bzw. zu intervenieren.