Betriebsgruppe der Technischen Universität Berlin
Gemeinsam Engagiert und Wertschätzend – offene Liste GEW (PR-Wahlen: 26.-28.11.2024)
Wir sind eine offene Gruppe von Menschen unterschiedlichsten Alters und Dienstzugehörigkeit aus vielen verschiedenen Bereichen, Abteilungen, Fakultäten unserer Universität und vereinen Beschäftigte aus Wissenschaft, Technik, Service und Verwaltung.
Wir stehen dafür ein, die Rechte und Belange aller unserer Kolleg*innen optimal gegenüber der Hochschulleitung zu vertreten und die Arbeitsbedingungen und Herausforderungen nachhaltig zu gestalten. Unsere Hochschule soll wieder zukunftsfähig und zu einer attraktiven Arbeitgeberin werden.
Die Probleme, vor denen die TU Berlin steht, sind existenziell!!!
Die aktuelle finanzielle Situation, mit den daraus erforderlichen Einsparungsmaßnahmen, die marode Bausubstanz mit immer weiteren Einschränkungen, der (massive) Personalmangel nicht nur an kritischen Stellen der Universität hat Auswirkungen auch auf uns. Einsparungen, die Bausubstanz und Personalmangel führen unweigerlich zu enormen Herausforderungen, denen offen, transparent und nachhaltig begegnet werden muss! Die Beschäftigten dürfen nicht noch weiter belastet werden, und Lösungen können nur mit ihnen gemeinsam gefunden werden.
Wir stellen uns diesen Herausforderungen. Wir brauchen Eure Stimme, um eine starke Personalvertretung bilden zu können!

Nicht vor Ort - Dann die Briefwahl nutzen!
Die Briefwahl kann unproblematisch im SAP-Portal (tuport.sap.tu-berlin.de) beantragt werden: Nach dem Login einfach die Kachel "Briefwahl" finden und die Unterlagen beantragen, die dann zeitnah per Hauspost zugestellt werden.
Die Unterlagen müssen spätestens bis zum 28.11.2024 13:00 Uhr im Wahllokal oder bei K 3 DS 2 vorliegen.
Unsere Themen
Der Umgang auf Augenhöhe besteht überwiegend nur in der Theorie.
Wertschätzung und Vertrauen bleiben eine zentrale Forderung und müssen für die Hochschulleitung oberste Priorität sein.
- Wir brauchen eine Leitlinie für „gute Führung“, die als Maßstab für unsere Universität dient und deren Umsetzung entsprechend eingefordert werden kann.
- Jahresgespräche (JaG) müssen von Führungskräften als wertvolles Instrument zur Weiterentwicklung der Beschäftigten gelebt werden.
- Die Leitung muss bei Meldungen von Machtmissbrauch und Willkür durch Führungskräfte bindende Handlungswege erarbeiten und umsetzen, um diesen effektiv entgegenzuwirken. Wir wollen nicht in einem Umfeld arbeiten, welches durch Angst und Abhängigkeit gekennzeichnet ist!
Ein wesentlicher Punkt, der zwingend verbessert werden muss, ist die Transparenz und Kommunikation an unserer Universität!
- Informationen der Universitätsleitung gegenüber den Beschäftigten müssen weiterhin verbessert werden. Wir brauchen einen rechtzeitigen Info-Ticker über Änderungen und Einschränkungen, die den Arbeitsplatz betreffen. Der vorhandene Newsletter muss auch die in Zukunft geplanten Vorhaben beinhalten. Diese Informationen müssen allen Beschäftigten aktiv kommuniziert werden.
- Eine positive Gesprächskultur muss von den Leitungen wirklich gelebt werden, damit sie auch in unserem Arbeitsalltag erfahrbar und umsetzbar wird.
Der Fachkräfte- und Personalmangel ist auch in der TU Berlin spürbar und führt bei den Beschäftigten zu Mehrarbeit. Dies spiegelt sich u.a. im Anstieg der Gefährdungs- bzw. Überlastungsanzeigen wieder.
Zu kurze Vertragslaufzeiten, zu knappe Mittel sorgen für hohe Personalfluktuation, die auf der anderen Seite nicht kompensiert wird.
Dieser Zustand sorgt für ein kontinuierliches Abfließen von Know-how.
Zusätzlich mangelt es an einer notwendigen Qualifizierung von vorhandenem Personal, um dieser Situation entgegenzuwirken.
- Wir brauchen eine gute Einarbeitung von neuen Mitarbeiter*innen und eine sehr gute Weiterbildung von vorhandenen Beschäftigen.
- Wir brauchen eine Vereinfachung der Stellenbewertungen, um somit eine schnellere und gerechtere Eingruppierung zu erzielen.
- Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice müssen allen Mitarbeiter*innen gemäß den Regelungen der Dienstvereinbarung gewährt und nicht selektiv der Willkür von Vorgesetzten überlassen werden.
- Desk sharing kommt auf uns zu!!! Vor der Einführung brauchen wir TU-weite Regelungen, die diese große Herausforderung an unsere Arbeitsorganisation umsetzt. Wir brauchen für diesen Changeprozess auch geschulte Führungskräfte.
Der Zustand unserer Gebäude verschlechtert sich permanent, und es müssen sofort Lösungen für die unabwendbare Flächenverdichtung gefunden werden!
- Lösungen, die die Beeinträchtigung auf die Arbeitsqualität berücksichtigen, können nur unter Einbeziehung aller Mitglieder der TU Berlin gefunden werden.
Das schleppende Voranschreiten der Digitalisierung der Prozesse führt zu Mehraufwänden, Mehrkosten und vermeidbarer Belastung von uns allen!
- Arbeits- und Verwaltungsprozesse digitalisieren, bedeutet Standards zu setzen, die für alle gelten!
- Die konsequente Umsetzung von begonnenen Projekten muss priorisiert und abgeschlossen werden.
- Digitalisierung bedeutet auch Onboarding aller Mitarbeiter*innen
- Die Einführung von neuen Prozessen erfordert Einweisung, Information und Schulung. Dies muss parallel erfolgen.
- Hierfür müssen ausreichende personellen Ressourcen geschaffen und erhalten werden.
Unsere Kandidat*innen (Angestellte)
Gemeinsam Engagiert und Wertschätzend – offene Liste GEW
Beamt*innen-Liste
Offene gemeinsame DGB-Beamt*innen-Liste

Till Grigoleit
Mitglied des Vorstandes der GEW Betriebsgruppe
E-Mail: till.grigoleit(at)tu-berlin(dot)de
Festnetz: 030-314 71280

André Backoff
Mitglied des Vorstandes der GEW-Betriebsgruppe
E-Mail: andre.backoff(at)tu-berlin(dot)de
Festnetz: 030-314 25391

1. Info der Kandidierenden für die Gruppe der Beamt*innen
(mit unseren Kolleginnen Janka Neubauer und Sabine Remus)