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Nr. 29 / 2013

Guter Einstieg in die Streik- und Aktionswoche - Gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen in der Berliner Schule

Mehr als 600 Lehrkräfte aus über 80 Schulen haben sich gestern am ersten Tag der Streikwoche am Warnstreik beteiligt. Je eine Vertreterin des Landeselternausschusses und des Landesschülerausschusses haben am Nachmittag in einer Talkrunde ihre Unterstützung zu den Forderungen der angestellten Lehrkräfte bekundet.

Heute sind schwerpunktmäßig Lehrkräfte an Grundschulen zum Streik aufgerufen – ein Tag mit zentralen Vergleichsarbeiten in den dritten Klassen (Vera 3). Es haben sich mehr als 500 Teilnehmende auf dem zentralen Kundgebungsort auf dem Molkenmarkt eingefunden. Über 60 Schulen sind heute von den Streikmaßnahmen betroffen. Als Gäste sprachen der GEW-Bundesvorsitzende Ulrich Thöne und Gordon Ørskov Madsen, Vertreter der dänischen Gewerkschaft DLF, die ausgesperrte Lehrkräfte in ihrem Land vertritt.

Doreen Siebernik, Vorsitzende der GEW BERLIN: „Wir haben diese Streik- und Aktionswoche unter das Motto „Gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen in der Berliner Schule“ gestellt. Wir beziehen alle am Schulleben Beteiligten ein. Dazu gehören insbesondere auch verbeamtete Lehrkräfte. Diese können sich am Nachmittag auf dem Molkenmarkt versammeln. Auch Eltern und Schülerinnen und Schüler können dort ihre Solidarität bekunden. Für Donnerstagnachmittag rufen wir die Erzieher/-innen zu einer Kundgebung zum Streikcamp auf.“

Kontakt
Markus Hanisch
Geschäftsführer und Pressesprecher
Telefon:  030 / 219993-46