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Nr. 60/2021

Neue Bildungssenatorin muss die Beschäftigten einbeziehen

Die GEW BERLIN gratuliert Franziska Giffey zur Wahl zur Regierenden Bürgermeisterin und Astrid-Sabine Busse zur Ernennung als neue Berliner Bildungssenatorin. „Mit Astrid-Sabine Busse kommt eine ausgewiesene Schulpraktikerin ins Amt. Ihre Aufgaben sind immens: Bildungsgerechtigkeit, Schulbauoffensive, Fachkräftemangel. Frau Busse weiß als Schulleiterin, wo der Schuh in unseren Schulen drückt“, erklärte der Vorsitzende der GEW BERLIN, Tom Erdmann. „Wir wünschen uns, dass Frau Busse schnell und intensiv das Gespräch mit den Beschäftigten sucht. Denn nur gemeinsam mit den Beschäftigten wird sie die großen Herausforderungen bewältigen können. Nur mit zufriedenen Lehrkräften und Erzieher*innen kann gute Bildung funktionieren.

Die GEW BERLIN erneuert ihre Forderung nach einer Ausbildungsoffensive im Bildungsbereich. „Zu geringe Ausbildungszahlen sind der Hauptgrund für den Fachkräftemangel. Wir hoffen, dass die neue Senatorin hier mehr anpacken wird als es der Koalitionsvertrag vermuten lässt“, so Erdmann.

Die GEW BERLIN gratuliert auch der neuen Wissenschaftssenatorin Ulrike Gote zu ihrer Ernennung. „Wir hoffen, dass die neue Senatorin bei der Zusammenlegung der Ressorts für Wissenschaft und für Gesundheit neben dem Corona-Management die Herausforderungen bei den Hochschulen im Blick behält“, erklärte Martina Regulin, Vorsitzende der GEW BERLIN. Regulin weiter: „Mit der Reform des Berliner Hochschulgesetzes hat Berlin die Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler*innen deutlich verbessert. Wir wünschen uns von Frau Gote, dass sie diese Politik fortsetzt.“

Kontakt
Markus Hanisch
Geschäftsführer und Pressesprecher
Telefon:  030 / 219993-46