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Internationale Solidarität mit den Protesten in Iran

Die GEW Berlin unterstützt die Protestierenden im Iran.

Nach dem Tod einer jungen Frau in Polizeigewahrsam halten die Proteste im Iran an. Die Zahl der Toten liegt inzwischen bei mindestens 185 (Tagesschau, 09.10.2022). Die Zahl der Hinrichtungen hat sich in der ersten Jahreshälfte auf 251 verdoppelt. So wurden die beiden LGBTI-Aktivistinnen Zara Sedighi und Elham Choobdar von einem Revolutionsgericht zum Tode verurteilt. Von der Verfolgungswelle sind zudem insbesondere religiöse Minderheiten und seit Neuestem auch minderjährige Schülerinnen betroffen.

Einsatz für Gleichberechtigung, Menschenrechte und Demokratie

Die GEW Berlin bekräftigt die Forderungen nach der Protestierenden für mehr Gleichberechtigung und die Auflösung der Sittenpolizei. Von der Bundesregierung erwartet die GEW, dass sie sich mit Nachdruck mit den Protestierenden im Iran solidarisiert und sich gegen das Regime der Mullahs positioniert.