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Keine Ausgliederung der berufsbildenden Schulen aus den Strukturen der Bildungsverwaltung

Landesdelegiertenversammlung vom 14./15.05.2013

Letzte Aktualisierung: 22.05.2013

 


Die GEW BERLIN befürwortet ausdrücklich

  • die Zusammenführung von Schulträgerschaft, operativer Schulaufsicht und den Grundsatzaufgaben im Bereich der beruflichen Bildung.
  • zum Zweck einer besseren Partizipation und Kooperation eine institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen operativer Schulaufsicht, Schulträgerschaft und Schulleitungen im Bereich der beruflichen Bildung.
  • die Schaffung eines Beratungsgremiums zum Zweck der Optimierung des Übergangs- und Anschlusssystems zum Wohle der jungen Menschen. In diesem Beratungsgremium müssen alle relevanten Akteure der beruflichen Bildung vertreten sein, insbesondere auch Vertreter/innen aus den unterschiedlichen Rechtskreisen. Dazu müssen bestehende Organisationsstrukturen überprüft und verbessert werden.

Die GEW BERLIN lehnt

  • die Schaffung eines Landesinstituts Berufliche Schulen Berlin (LIBS-Berlin) ab. Eine Qualitätssteigerung hinsichtlich der Ausbildung zur Berufsfähigkeit und der Bildung zur Studierfähigkeit ist in den bestehenden Verwaltungs- und Organisationsstrukturen möglich.
  • die Abkoppelung der berufsbildenden Schulen von den allgemeinbildenden Schulen ab, insbesondere im Hinblick auf die Kooperation zwischen OSZ und ISS im Bereich des Dualen Lernens und für die Sekundarstufe II zur Erlangung der allgemeinen Hochschulreife.
  • Beschäftigtenvertretungen an der Einzelschule erneut ab (Bekräftigung der bestehenden GEW-Beschlusslage).