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Umsetzung der Zusagen aus der Koalitionsvereinbarung und der Erklärung mit dem Finanzsenator vom August 2016

Letzte Aktualisierung: 04.12.2017

Die GEW BERLIN fordert den Berliner Senat auf endlich die Zusagen aus der Koalitionsvereinbarung und der Erklärung mit dem Finanzsenator vom August 2016 umzusetzen.

Mit der Verzögerung der Umsetzung und der Nichteinhaltung der Absprachen hat das Vertrauen der Lehrkräfte in die politisch Verantwortlichen in Berlin weiter abgenommen.

Die GEW BERLIN fordert die Verantwortlichen auf, ihre Verweigerung zu Gesprächen mit der GEW BERLIN über die Höhergruppierung aufzugeben und den Dialog mit der GEW BERLIN wieder aufzunehmen. Die Höhergruppierung der Kolleg*innen, die nach älteren rechtlichen Regelungen ausgebildet wurden, muss unter Anerkennung der beruflichen Erfahrungen dieser Kolleg*innen, von absolvierten Fortbildungen und ausgeübten Funktionen, erfolgen.

So wie vereinbart, müssen von der Höhergruppierung auch Lehrkräfte mit einer Laufbahnbefähigung gemäß §§ 5a (LuK), 7a (Sonderschullehrkräfte Ost) SchLVO a. F. von der Höhergruppierung erfasst werden.

Die Vorweggewährung einer Stufe für „Nichterfüller*innen“ muss endlich umgesetzt werden. Die GEW BERLIN fordert den Berliner Senat auf, die Haushaltsmittel für die Höhergruppierung der L1-Lehrkräfte und die Vorweggewährung einer Stufe im Doppelhaushalt 2018/2019 einzustellen.