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Nr. 34/2023

Nur reden bringt nicht viel. Aufruf zum Protest vor der Senatsbildungsverwaltung am 4. Juli 2023

Seit über zehn Jahren macht die GEW BERLIN auf die wachsenden Bedarfe der Familien, der Kinder und Jugendlichen und die katastrophalen Zustände im Berliner Jugendhilfesystem aufmerksam. Überlastungsanzeigen und Gespräche mit den Leitungen haben nur ein Schulterzucken zur Konsequenz. Wir stecken mitten im Kollaps und seitens der politischen Entscheidungsträger*innen passiert nichts! 

 

„Es ist an der Zeit, dass die Politik die Realität aller Betroffenen endlich ernst nimmt und Veränderungen JETZT anschiebt“, fordert Fabian Schmidt, Sozialarbeiter und Vorstandsmitglied im Bereich Kinder-, Jugendhilfe und Sozialarbeit der GEW BERLIN.

 

Gemeinsam mit der AG WEIßE FAHNEN ruft die GEW BERLIN alle Sozialarbeiter*innen, Erzieher*innen, Therapeut*innen, Psycholog*innen aus den Berliner Jugendämtern, Kinderschutzambulanzen, Kinder- und Jugendpsychiatrien, den Freien Trägern, dem Kinder-, Mädchen- und Jugendnotdienst, Schulen sowie alle anderen Akteure der Jugendhilfe und vor allem Familien auf, sich dem Protest anzuschließen und im Rahmen einer offenen Sprechstunde zu demonstrieren.

 

„Wir wollen bis zu unserem Jugendhilfegipfel am 10.10.2023 konkrete Handlungsschritte aus der Politik sehen“, so Fabian Schmidt.

 

Die Protestaktion der AG WEIßE FAHNEN findet am 4.7. um 9 Uhr vor der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in der Bernhard-Weiß-Straße 6 in 10178 Berlin statt.

Kontakt
Markus Hanisch
Geschäftsführer und Pressesprecher
Telefon:  030 / 219993-46