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GEW BERLIN

Ein Fahrstuhl wird kommen

Eine unendliche Geschichte findet ein gutes Ende.

Es ist über eine Dekade her, dass die ersten Überlegungen für den Einbau eines Fahrstuhls in die GEW-Geschäftsstelle in der Ahornstraße begannen. Der Landessenior*innenausschuss der GEW BERLIN stellte dazu im Landesvorstand einen Antrag mit der Begründung, dass für viele Mitglieder das Treppenlaufen in die Sitzungsetagen sehr beschwerlich sei. Dem Antrag wurde zugestimmt und die GEW BERLIN plante frohen Mutes verschiedene Varianten des Fahrstuhles.

Aber die Widerstände des Bezirksamtes Schöneberg waren immens. Obwohl unsere Planung jeweils auch neue Anforderungen berücksichtigt hatte, verweigerte das Bezirksamt erneut die Zustimmung. Nachdem vor anderthalb Jahren eine abschließende Ablehnung des Fahrstuhlprojektes gekommen war, baten wir um ein Gespräch mit dem Baustadtrat und den Mitarbeiter*innen der Baubehörde – und haben es auch bekommen. Unser Hauptargument war nach wie vor, dass wir den Fahrstuhl dringend benötigen, um die Barrierefreiheit für unsere älteren Mitglieder gewährleisten zu können.

Das Gespräch war sehr hilfreich, und nachdem wir alle Auflagen erfüllt haben, dürfen wir jetzt endlich den Fahrstuhl bauen: Wir haben eine Baugenehmigung!

Voraussichtlich können die Bauarbeiten noch vor den Sommerferien 2021 beginnen. Und wenn alles fertig ist, wird die GEW eine kleine Einweihungsfeier starten. Damit hat die unendliche Fahrstuhlgeschichte doch noch ein glückliches Ende gefunden.

Kontakt
Markus Hanisch
Geschäftsführer und Pressesprecher
Privat:  030 / 219993-46