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Schwerpunkt "Hochschulen gestalten Zukunft"

Hochschulen gestalten Zukunft

In den Hochschulverträgen wird in den kommenden Wochen schriftlich vereinbart, was die Hochschulen in den kommenden vier Jahren leisten sollen und welche Ressourcen die Senatsverwaltung ihnen dafür zur Verfügung stellt.

Foto: Nikolaus Brade/Grundschule der Künste der UDK Berlin

Bis 2022 wurde ein Gesamtvolumen von 1,4 Milliarden Euro festgeschrieben. Angesichts dieser hohen Summe ist es verwunderlich, dass die Hochschulverträge in der Öffentlichkeit kaum diskutiert werden. In der Presse liest man eher selten darüber und unter Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschulen scheinen die Vertragsverhandlungen kaum beachtet zu werden. In der vorliegenden Ausgabe wollen wir die Hochschulverträge genauer unter die Lupe nehmen und dabei vor allem die Menschen zu Wort kommen lassen, die im Rahmen der Verhandlungen eher wenig Mitspracherecht haben, nämlich die Studierenden und Beschäftigten im Mittelbau. Der eklatante Lehrkräftemangel ist dabei nur eines der Probleme, für die im Rahmen der Hochschulverträge innovative Lösungsansätze gefunden werden müssen. Dass die Hochschulen und ihre Mitarbeitenden dafür bereits erhebliches leisten, zeigen Leuchtturmprojekte wie die Grundschule der Künste, die wir im Rahmen dieser Ausgabe fotografisch darstellen. Solche Projekte verbessern die schulische Bildung und zeigen gleichzeitig, wie eine akademische Ausbildung aussehen kann, die Forschung, Lehre und Praxis gleichermaßen verzahnt. Senat und Hochschulen müssen die Ressourcen dafür bereitstellen, damit die Beschäftigten diese Arbeit gut und gelingend erbringen können. Wie diese Ressourcen aussehen können und welche weiteren Ideen die Mitglieder der Hochschulen haben, wird anhand der verschiedenen Artikel in diesem Schwerpunkt deutlich. 

Kontakt
Markus Hanisch
Geschäftsführer und Pressesprecher
Privat:  030 / 219993-46